Milbenallergie – Was jetzt wichtig ist

Maßnahmen zur Allergenreduktion in Wohn- und Schlafräumen

Für weitere Informationen bitte über die Boxen fahren.

Encasings

Statten Sie Ihren Schlafplatz mit allergendichten Bezügen aus (Encasings)

Bettklima

Verzichten Sie auf Tagesdecken und lassen Sie Ihr Bett immer gut auskühlen

Waschen

Waschen Sie Ihre normale Bettwäsche regelmäßig bei 60 Grad

Pflanzen/Tiere

Verbannen Sie Tiere und Pflanzen aus Ihrem Schlafzimmer

Heizung

Reinigen Sie vor Beginn der Heizperiode die Heizkörper

Lüften

Lüften Sie alle Räume 3 mal täglich für etwa 10 Minuten

Teppich

Vermeiden Sie hochflorige, schadstoffbelastete Teppichböden

Wischen

Wischen Sie glatte Böden regelmäßig feucht

Saugen

Lassen Sie andere Staub saugen oder benutzen Sie einen Mundschutz

Luftfeuchtigkeit

Achten Sie auf eine geringe Luftfeuchtigkeit und benutzen Sie keine Luftbefeuchter

Zimmerausstattung

Verzichten Sie auf offene Regale oder andere Staubfänger

Milbenbekämpfung

Verwenden Sie zusätzlich Produkte mit milbentötenden Substanzen

Unsere Empfehlung

Mehr Infos finden Sie oben unter Encasing

Was ist eigentlich ein Encasing?

Encasing kommt vom englischen Wort encase, was so viel bedeutet wie einschließen, umhüllen. Bei einer Milbenallergie geht es darum, im ersten Schritt den Kontakt mit den Milben-Allergenen zu verhindern. Diese befinden sich in hoher Zahl in Ihrem Bett. Nicht umsonst treten die meisten Beschwerden bei Milbenallergikern nachts oder morgens direkt nach dem Aufwachen auf. Wenn Sie Matratze, Bettdecke und Kissen nun mit einem allergenundurchlässigen Bezug umhüllen, werden die Allergene sicher eingeschlossen, also „encased“. Durch diese einfache und gleichzeitig wirkungsvolle Maßnahme benötigen Sie in den meisten Fällen keine oder nur eine geringe zusätzliche Medikation. Das kommt jedoch immer auf die Schwere der Allergie an und sollte mit Ihrem Allergologen abgestimmt sein.

Encasing und Allergiebettwäsche

Ein Encasing wird oft auch als Allergiebettwäsche bezeichnet, was leicht zu Missverständnissen führen kann. Denn ein Encasing stellt keinen Ersatz für Ihre Bettwäsche dar, sondern wird als Zwischenbezug unter Ihrer Bettwäsche verwendet. Der Vorteil ist, dass Sie weiterhin in Ihrer gewohnten Bettwäsche schlafen und zusätzlich optimal vor den krank machenden Milben-Allergenen geschützt sind. Auf diese Weise lindern sich Ihre Allergie-Beschwerden und Sie beugen chronischen Erkrankungen – wie Asthma – vor. Außerdem ist Ihr Schlaf wieder viel erholsamer und Sie fühlen sich leistungsstärker am Tag.

Welche Kriterien sollte ein gutes Encasing erfüllen?

  • modernes high-tech Microvlies
  • undurchlässig für milbenallergene Partikel
  • wasserdampf- und luftdurchlässig
  • das natürliche Schlafklima bleibt erhalten
  • hoch atmungsaktiv für ein gutes Schlafklima
  • angenehm softig und weich
  • kein Rascheln
  • reiß- und dehnfest
  • hergestellt in Deutschland – geprüfte Sicherheit
  • erweiterte Garantie gegen Milbenundurchlässigkeit
  • Material entspricht Ökotex Standard 100

Werden Encasings von den Krankenkassen erstattet?

Die meisten gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen ein Encasing-Set bei Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung. Wenn Sie eine Allergie bei sich vermuten, sprechen Sie Ihren Arzt darauf an! Wenn Sie bereits eine diagnostizierte Allergie haben und Ihnen eine Bescheinigung vorliegt, können Sie diese zuschicken oder hier hochladen. Wir kümmern uns gern um die Abwicklung mit Ihrer Krankenkasse.

Wünschen Sie mehr Informationen?

Stoffmuster-Probe
Weitere Beratung
Rezept vorhanden?

Hyposensibilisierung bei Hausstaubmilbenallergie

In Deutschland nimmt die Anzahl der Allergiker weiterhin zu. Menschen, die an einer Allergie auf Hausstaubmilben leiden, sind das ganze Jahr über in unterschiedlichem Ausmaß betroffen. Wenn vorangegangene Maßnahmen der Allergenkarenz durch Encasings allein nicht ausreichen, um eine signifikante Verbesserung der Beschwerden zu erreichen, kann in einem weiteren Therapie-Schritt die Behandlung der Hausstaubmilbenallergie durch eine Hyposensibilisierung angezeigt sein. Auf diese Weise kann das Risiko eines drohenden Etagenwechsels zum Asthma minimiert werden.

Was passiert bei einer Hyposensibilisierung?

Durch eine Hyposensibilisierung kann das Immunsystem des Körpers wieder tolerant gegenüber einem Allergieauslöser werden. Die Hyposensibilisierung ist auch unter den Namen spezifische Immuntherapie (SIT) und Allergieimpfung bekannt. Sie ist eine moderne, sehr wirksame Therapiemethode der Allergologie. Im Rahmen der Hausstaubmilbenallergie reagiert das Immunsystem hoch sensibel auf den Kot der Hausstaubmilbe. Der Körper zeigt eine fehl geleitete Überreaktion, die bei den Betroffenen Symptome wie Atemwegsprobleme, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Hautausschläge hervorruft. Führt der Allergologe dem Patienten bei einer Hyposensibilisierung das Allergen (den Allergieauslöser) in langsam steigender Dosierung zu, gewöhnt sich das Immunsystem an den Milbenkot. Im Idealfall wird das Allergen nun vom Abwehrsystem toleriert. Die Therapie setzt direkt an der Ursache der Erkrankung an. Angezeigt ist sie bei starken Beschwerden, die nur unzureichend durch eine Allergenkarenz gebessert werden konnten. Über 60 Prozent der behandelten Patienten erreichen eine deutliche Besserung ihrer Symptome oder sogar Symptomfreiheit.

Welche Formen der Hyposensibilisierung gibt es bei einer Milbenallergie?

Der weit verbreitete Standard ist zurzeit die Subcutane Immuntherapie (SCIT). Das Allergen wird bei dieser Behandlung in monatlichen Abständen unter die Haut des Oberarmes gespritzt. Die Therapiedauer beträgt mindestens drei Jahre. Durchhaltevermögen ist also angesagt, denn bei unregelmäßiger Anwendung sinken die Erfolgschancen. Die Wirksamkeit der SCIT ist in internationalen Studien belegt. Trotzdem gibt es Patienten, die keine Symptomfreiheit oder Besserung erlangen.

Eine moderne Variante der Hyposensibilisierung ist die Sublinguale Immuntherapie (SLIT). Sie basiert auf dem gleichen Prinzip wie die SCIT, wird aber täglich in Tablettenform oder als Tropfen unter die Zunge verabreicht. Besonders Kinder und Patienten mit einer Spritzenphobie profitieren von dieser medizinischen Entwicklung. Seit die adäquate Dosierung gefunden wurde, zeigen Studien auch hier die Wirksamkeit der Therapie. Sie müssen die Behandlung über mindestens drei Jahre täglich durchführen, wenn Sie einen dauerhaften Erfolg erzielen möchten.

Was ist bei der Durchführung einer Hyposensibilisierung zu beachten?

– Grundsätzlich ist eine Hyposensibilisierung nur sinnvoll, wenn vor dem Beginn und während der Therapie der Kontakt mit dem Allergen so gut wie möglich unterbunden wird. Im Fall der Hausstaubmilbenallergie kommen so genannte Encasings zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um allergendichte Bezüge für die Matratze, die Bettdecke und das Kopfkissen. Sie verhindern den intensiven nächtlichen Kontakt mit dem Milbenkot.

– Nach einer Injektion im Rahmen der SCIT bleibt der Patient für mindestens eine halbe Stunde zur Überwachung in der ärztlichen Praxis. Eventuell auftretende allergische Reaktionen können so rasch behandelt werden. Nach dem Verlassen der Praxis sollte der Patient auf große körperliche Anstrengung, Alkohol und einen Saunabesuch verzichten.

– Bei der SLIT kann ein Atemwegsinfekt oder ein chirurgischer Eingriff in der Mundhöhle eine Unterbrechung der Behandlung erfordern. Leiden Sie an einer akuten Entzündung der Mundschleimhaut, einer Magen-Darm-Grippe oder einem nicht behandelten Asthma bronchiale, halten Sie Rücksprache mit Ihrem behandelnden Allergologen.

– Ihre konsequente Mitarbeit bei sowohl der SCIT als auch der SLIT ist der beste Weg zur Besserung Ihrer Symptome. Nur die Regelmäßigkeit der Behandlung kann zum Erfolg führen. Wenn Sie die Therapie vor Ablauf der festgelegten Behandlungsdauer abbrechen, weil Ihre Allergie-Beschwerden nachgelassen haben, ist die Hyposensibilisierung wirkungslos und Sie müssen beim nächsten Mal wieder von vorn beginnen.

 

Achtung: Studienteilnehmer im Raum Dresden gesucht

Das Uniklinikum Dresden sucht Pollen- und Milbenallergiker aus dem Raum Dresden für eine klinische Studie. Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit der Allergieabteilung des Klinikums auf.

Asthma Bronchiale

Von der unheilbaren Atemwegserkrankung Asthma Bronchiale sind heute etwa 5 % der Erwachsenen und immerhin bereits bis zu 10% der Kinder betroffen. Das Risiko an Asthma zu erkranken, könnte in vielen Fällen jedoch schon im Vorfeld minimiert werden. Die Tatsache, dass eine nicht rechtzeitig erkannte oder nicht richtig behandelte Allergie nach einigen Jahren zu Asthma führen kann, wird leider immer noch unterschätzt, obwohl der Anteil des allergisch bedingten Asthmas mit ca. 80 Prozent den größten Teil aller Asthma-Erkrankungen ausmacht.

Was ist Asthma Bronchiale?

Die chronisch entzündliche Atemwegserkrankung Asthma bronchiale ist gekennzeichnet durch die Verkrampfung der Muskeln der Bronchialwand, die Schwellung der Schleimhaut in den Bronchien und die Produktion von zähem Schleim. Die Verengung der Bronchien führt zu den besonders bedrohlich empfundenen Anfällen von Luftnot. Weitere Beschwerden sind pfeifende Geräusche, Hustenanfälle bis hin zum akuten Asthmaanfall. Die bei Asthmatikern dauerhaft entzündete Bronchialschleimhaut lässt zudem die Atemwege stets überempfindlich gegen Reize reagieren. Beim allergisch bedingten Asthma wird der Asthma-Anfall durch eine allergische Reaktion ausgelöst, und zwar immer dann, wenn der Allergiker mit dem Allergen in Kontakt kommt. Das durch eine Milbenallergie bedingte Asthma kann beim Einatmen von Milbenallergenen einen asthmatischen Anfall auslösen.

Wie kommt es zum allergischen Asthma?

Mit Niesanfällen, laufender oder verstopfter Nase kündigt sich die Hausstaubmilbenallergie bei den meisten Betroffenen an. Nimmt man die Symptome nicht ernst und erfolgt keine rechtzeitige Behandlung kann sich die allergische Erkrankung von den oberen auf die unteren Atemwege ausweiten. Die typischen Anzeichen dafür sind Hustenreiz und Hustenanfälle. Der Beginn dieser gefährlichen Entwicklung beschreibt den sogenannten Etagenwechsel auf die Bronchien, der schließlich zum chronischen Asthma Bronchiale führen kann. Wird die Hausstaubmilbenallergie nicht erkannt oder nicht richtig behandelt, vollzieht sich bei etwa 20 bis 50 Prozent der betroffenen Allergiker dieser Etagenwechsel innerhalb von 5 bis 15 Jahren.

Asthma ist nicht heilbar – Deshalb beugen Sie vor!

Wenn Sie die typischen Symptome bei sich bemerken, lassen Sie sich auf eine Hausstaubmilbenallergie von Ihrem Arzt testen. Sollten Sie bereits von Ihrer Allergie wissen, unterstützen Sie Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden am besten durch eine konsequente Umsetzung der ärztlich empfohlenen Therapiemaßnahmen. An erster Stelle der Therapie steht die Karenz, also die Vermeidung des Allergens, die Sie vor allem durch die Umhüllung Ihrer Bettsachen mit Encasings erreichen. Zusätzlich kann in schwereren Fällen eine Hyposensibilisierung angebracht sein, um der Asthma-Gefahr entgegen zu wirken.

Hausstaubmilbenallergie – Die 5 häufigsten Irrtümer

Für weitere Informationen bitte über die Boxen fahren.

Eine Hausstaubmilbenallergie kommt von mangelnder Sauberkeit

Eine Hausstaubmilbenallergie kommt von mangelnder Sauberkeit - Nein!

Viele bringen ihre Symptome gar nicht mit einer Hausstaubmilbenallergie in Verbindung, weil sie davon ausgehen, dass sich diese nur in unsauberen Haushalten entwickeln kann. Die Hausstaubmilbenallergie kann jedoch jeden treffen, der entsprechend sensibilisiert ist. Sie wird aber weder durch die Milbe noch den Hausstaub direkt ausgelöst, sondern durch den Kot der Milben. Beim Einatmen der winzigen Partikel kommen die Schleimhäute mit dem Allergen in Kontakt und verursachen bei Allergie-Patienten eine allergische Reaktion, z.B. Niesen, Schnupfen, Husten, Hautjucken etc.

Mikrofaserbettwäsche und Allergiker geeignete Matratzen bieten ausreichend Schutz gegen Milben

Mikrofaserbettwäsche und Allergiker geeignete Matratzen bieten ausreichend Schutz gegen Milben - Nein!

Mikrofaserbettwäsche und Allergiker geeignete Matratzen lassen sowohl Milben als auch Milbenallergene hindurch. Allergiker geeignete Matratzen haben lediglich einen abnehmbaren, waschbaren Bezug. Eine Hausstaubmilbenallergie ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, die fachgerecht und dauerhaft therapiert werden sollte. Die wichtigste Maßnahme ist dabei die Ausstattung Ihres Bettes mit hochwertigen Encasings aus dem pharmazeutischen Fachhandel. Sprechen Sie am besten Ihren Arzt darauf an, bei Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung bekommen Sie in der Regel einen Zuschuss von Ihrer gesetzlichen Krankenversicherung.

Zur Behandlung reichen Medikamente aus der Apotheke, z.B. Antihistaminika und Nasentropfen

Zur Behandlung reichen Medikamente aus der Apotheke, z.B. Antihistaminika und Nasentropfen - Nein!

Die Anwendung von freiverkäuflichen Medikamenten unterdrückt allenfalls die Symptome der Hausstaubmilbenallergie und sollte immer mit einem Arzt abgesprochen sein. Selbstmedikation ist hier fehl am Platz und richtet mehr Schaden an als Nutzen. Die Einnahme von ärztlich empfohlenen Allergie-Medikamenten kann jedoch für einen begrenzten Zeitraum therapiebegleitet angezeigt sein.

Eine Hausstaubmilbenallergie ist harmlos

Eine Hausstaubmilbenallergie ist harmlos - Nein!

Nur weil kaum einer gerne darüber spricht und die Symptome im Alltag weniger auffällig sind als bei Pollenallergikern, ist die Hausstaubmilbenallergie nicht zu unterschätzen. Immerhin ist jeder zehnte Deutsche inzwischen davon betroffen. Eine Hausstaubmilbenallergie sollte so früh wie möglich von einem Arzt abgeklärt und richtig behandelt werden. Unbehandelt besteht die Gefahr eines sogenannten Etagenwechsels, die Entzündung weitet sich dann von den oberen auf die unteren Atemwege aus und kann sogar zu Asthma führen. Der Zahl der Patienten, die an allergischem Asthma erkrankt sind, ist in den letzten Jahren rapide gestiegen, vor allem sind immer mehr Kinder betroffen.

Bei mir gibt es keine Milben

Bei mir gibt es keine Milben - Doch!

Denn eine komplett milbenfreie Wohnung gibt es nicht. Milben sind überall dort vorzufinden, wo Menschen leben. Die unsichtbaren Untermieter sind an sich harmlos und ihre Existenz wird in der Regel erst bemerkt, wenn man allergisch reagiert. Hausstaubmilben sind sogenannte Hautfresser, jedoch keine blutsaugenden Parasiten wie beispielsweise Bettwanzen. Hausstaubmilben ernähren sich von abgestorbenen menschlichen Hautschuppen und davon finden sie gerade in unseren Betten eine ganze Menge. Die klimatischen Bedingungen sind zudem auch geradezu optimal, denn Milben bevorzugen eine dunkle, feuchtwarme Umgebung.

Wissenswertes rund und die Milbenallergie

Milben

Die Milbenallergene lösen das ganze Jahr Allergien und Beschwerden aus.

Jeder Zehnte!

Nach den Pollen gehören Hausstaubmilben zu den häufigsten Allergieauslösern. In Deutschland ist jeder Zehnte betroffen.

Hausstaub

Der Hausstaub an sich ist keine allergieauslösende Substanz. Er setzt sich aus Tier- und Menschuppen, Schimmelpilzen, Milben und Fasern zusammen.

Milben

Milben ernähren sich von menschlichen Hautschuppen.

Milben

von 1,5g Hautschuppen werde etwas 1,5 Millionen Milben statt.

Milben

In einem Gramm Matratzenstaub können bis zu 15.000 Milben enthalten sein.

Milben

Milben überleben selbst bei extremen Temperaturen von -25℃ oder +60℃ länger als eine Stunde.

Milben

Eine nicht behandelte Milbenallergie kann zu chronischen Erkrankungen und nach 7-8 Jahren zu Asthma führen!

Milben

Besonders gut gedeihen Milben bei Temperaturen von 20-28℃ und einer Luftfeuchtigkeit zwischen 75 und 80%

Milben

Während ihres kurzen Lebens vermag es die Milbe, das 200-fache ihres Gewichts an Kot zu hinterlassen.

Milben

Der größte Teil der in der Wohnung vorkommenden Milben lebt in Matratzen, Oberbetten und Kissen. Sie sind jedoch auch auf Teppichen, Polstermöbeln oder Gardinen vorhanden.

Ausführliche Infos?

+ Allergenreduktion

Maßnahmen zur Allergenreduktion in Wohn- und Schlafräumen

Für weitere Informationen bitte über die Boxen fahren.

Encasings

Statten Sie Ihren Schlafplatz mit allergendichten Bezügen aus (Encasings)

Bettklima

Verzichten Sie auf Tagesdecken und lassen Sie Ihr Bett immer gut auskühlen

Waschen

Waschen Sie Ihre normale Bettwäsche regelmäßig bei 60 Grad

Pflanzen/Tiere

Verbannen Sie Tiere und Pflanzen aus Ihrem Schlafzimmer

Heizung

Reinigen Sie vor Beginn der Heizperiode die Heizkörper

Lüften

Lüften Sie alle Räume 3 mal täglich für etwa 10 Minuten

Teppich

Vermeiden Sie hochflorige, schadstoffbelastete Teppichböden

Wischen

Wischen Sie glatte Böden regelmäßig feucht

Saugen

Lassen Sie andere Staub saugen oder benutzen Sie einen Mundschutz

Luftfeuchtigkeit

Achten Sie auf eine geringe Luftfeuchtigkeit und benutzen Sie keine Luftbefeuchter

Zimmerausstattung

Verzichten Sie auf offene Regale oder andere Staubfänger

Milbenbekämpfung

Verwenden Sie zusätzlich Produkte mit milbentötenden Substanzen

Unsere Empfehlung

Mehr Infos finden Sie oben unter Encasing

+ Encasings

Was ist eigentlich ein Encasing?

Encasing kommt vom englischen Wort encase, was so viel bedeutet wie einschließen, umhüllen. Bei einer Milbenallergie geht es darum, im ersten Schritt den Kontakt mit den Milben-Allergenen zu verhindern. Diese befinden sich in hoher Zahl in Ihrem Bett. Nicht umsonst treten die meisten Beschwerden bei Milbenallergikern nachts oder morgens direkt nach dem Aufwachen auf. Wenn Sie Matratze, Bettdecke und Kissen nun mit einem allergenundurchlässigen Bezug umhüllen, werden die Allergene sicher eingeschlossen, also „encased“. Durch diese einfache und gleichzeitig wirkungsvolle Maßnahme benötigen Sie in den meisten Fällen keine oder nur eine geringe zusätzliche Medikation. Das kommt jedoch immer auf die Schwere der Allergie an und sollte mit Ihrem Allergologen abgestimmt sein.

Encasing und Allergiebettwäsche

Ein Encasing wird oft auch als Allergiebettwäsche bezeichnet, was leicht zu Missverständnissen führen kann. Denn ein Encasing stellt keinen Ersatz für Ihre Bettwäsche dar, sondern wird als Zwischenbezug unter Ihrer Bettwäsche verwendet. Der Vorteil ist, dass Sie weiterhin in Ihrer gewohnten Bettwäsche schlafen und zusätzlich optimal vor den krank machenden Milben-Allergenen geschützt sind. Auf diese Weise lindern sich Ihre Allergie-Beschwerden und Sie beugen chronischen Erkrankungen – wie Asthma – vor. Außerdem ist Ihr Schlaf wieder viel erholsamer und Sie fühlen sich leistungsstärker am Tag.

Welche Kriterien sollte ein gutes Encasing erfüllen?

  • modernes high-tech Microvlies
  • undurchlässig für milbenallergene Partikel
  • wasserdampf- und luftdurchlässig
  • das natürliche Schlafklima bleibt erhalten
  • hoch atmungsaktiv für ein gutes Schlafklima
  • angenehm softig und weich
  • kein Rascheln
  • reiß- und dehnfest
  • hergestellt in Deutschland – geprüfte Sicherheit
  • erweiterte Garantie gegen Milbenundurchlässigkeit
  • Material entspricht Ökotex Standard 100

Werden Encasings von den Krankenkassen erstattet?

Die meisten gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen ein Encasing-Set bei Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung. Wenn Sie eine Allergie bei sich vermuten, sprechen Sie Ihren Arzt darauf an! Wenn Sie bereits eine diagnostizierte Allergie haben und Ihnen eine Bescheinigung vorliegt, können Sie diese zuschicken oder hier hochladen. Wir kümmern uns gern um die Abwicklung mit Ihrer Krankenkasse.

Wünschen Sie mehr Informationen?

Stoffmuster-Probe
Weitere Beratung
Rezept vorhanden?
+ Hyposensibilisierung

Hyposensibilisierung bei Hausstaubmilbenallergie

In Deutschland nimmt die Anzahl der Allergiker weiterhin zu. Menschen, die an einer Allergie auf Hausstaubmilben leiden, sind das ganze Jahr über in unterschiedlichem Ausmaß betroffen. Wenn vorangegangene Maßnahmen der Allergenkarenz durch Encasings allein nicht ausreichen, um eine signifikante Verbesserung der Beschwerden zu erreichen, kann in einem weiteren Therapie-Schritt die Behandlung der Hausstaubmilbenallergie durch eine Hyposensibilisierung angezeigt sein. Auf diese Weise kann das Risiko eines drohenden Etagenwechsels zum Asthma minimiert werden.

Was passiert bei einer Hyposensibilisierung?

Durch eine Hyposensibilisierung kann das Immunsystem des Körpers wieder tolerant gegenüber einem Allergieauslöser werden. Die Hyposensibilisierung ist auch unter den Namen spezifische Immuntherapie (SIT) und Allergieimpfung bekannt. Sie ist eine moderne, sehr wirksame Therapiemethode der Allergologie. Im Rahmen der Hausstaubmilbenallergie reagiert das Immunsystem hoch sensibel auf den Kot der Hausstaubmilbe. Der Körper zeigt eine fehl geleitete Überreaktion, die bei den Betroffenen Symptome wie Atemwegsprobleme, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Hautausschläge hervorruft. Führt der Allergologe dem Patienten bei einer Hyposensibilisierung das Allergen (den Allergieauslöser) in langsam steigender Dosierung zu, gewöhnt sich das Immunsystem an den Milbenkot. Im Idealfall wird das Allergen nun vom Abwehrsystem toleriert. Die Therapie setzt direkt an der Ursache der Erkrankung an. Angezeigt ist sie bei starken Beschwerden, die nur unzureichend durch eine Allergenkarenz gebessert werden konnten. Über 60 Prozent der behandelten Patienten erreichen eine deutliche Besserung ihrer Symptome oder sogar Symptomfreiheit.

Welche Formen der Hyposensibilisierung gibt es bei einer Milbenallergie?

Der weit verbreitete Standard ist zurzeit die Subcutane Immuntherapie (SCIT). Das Allergen wird bei dieser Behandlung in monatlichen Abständen unter die Haut des Oberarmes gespritzt. Die Therapiedauer beträgt mindestens drei Jahre. Durchhaltevermögen ist also angesagt, denn bei unregelmäßiger Anwendung sinken die Erfolgschancen. Die Wirksamkeit der SCIT ist in internationalen Studien belegt. Trotzdem gibt es Patienten, die keine Symptomfreiheit oder Besserung erlangen.

Eine moderne Variante der Hyposensibilisierung ist die Sublinguale Immuntherapie (SLIT). Sie basiert auf dem gleichen Prinzip wie die SCIT, wird aber täglich in Tablettenform oder als Tropfen unter die Zunge verabreicht. Besonders Kinder und Patienten mit einer Spritzenphobie profitieren von dieser medizinischen Entwicklung. Seit die adäquate Dosierung gefunden wurde, zeigen Studien auch hier die Wirksamkeit der Therapie. Sie müssen die Behandlung über mindestens drei Jahre täglich durchführen, wenn Sie einen dauerhaften Erfolg erzielen möchten.

Was ist bei der Durchführung einer Hyposensibilisierung zu beachten?

– Grundsätzlich ist eine Hyposensibilisierung nur sinnvoll, wenn vor dem Beginn und während der Therapie der Kontakt mit dem Allergen so gut wie möglich unterbunden wird. Im Fall der Hausstaubmilbenallergie kommen so genannte Encasings zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um allergendichte Bezüge für die Matratze, die Bettdecke und das Kopfkissen. Sie verhindern den intensiven nächtlichen Kontakt mit dem Milbenkot.

– Nach einer Injektion im Rahmen der SCIT bleibt der Patient für mindestens eine halbe Stunde zur Überwachung in der ärztlichen Praxis. Eventuell auftretende allergische Reaktionen können so rasch behandelt werden. Nach dem Verlassen der Praxis sollte der Patient auf große körperliche Anstrengung, Alkohol und einen Saunabesuch verzichten.

– Bei der SLIT kann ein Atemwegsinfekt oder ein chirurgischer Eingriff in der Mundhöhle eine Unterbrechung der Behandlung erfordern. Leiden Sie an einer akuten Entzündung der Mundschleimhaut, einer Magen-Darm-Grippe oder einem nicht behandelten Asthma bronchiale, halten Sie Rücksprache mit Ihrem behandelnden Allergologen.

– Ihre konsequente Mitarbeit bei sowohl der SCIT als auch der SLIT ist der beste Weg zur Besserung Ihrer Symptome. Nur die Regelmäßigkeit der Behandlung kann zum Erfolg führen. Wenn Sie die Therapie vor Ablauf der festgelegten Behandlungsdauer abbrechen, weil Ihre Allergie-Beschwerden nachgelassen haben, ist die Hyposensibilisierung wirkungslos und Sie müssen beim nächsten Mal wieder von vorn beginnen.

 

Achtung: Studienteilnehmer im Raum Dresden gesucht

Das Uniklinikum Dresden sucht Pollen- und Milbenallergiker aus dem Raum Dresden für eine klinische Studie. Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit der Allergieabteilung des Klinikums auf.

+ Asthma

Asthma Bronchiale

Von der unheilbaren Atemwegserkrankung Asthma Bronchiale sind heute etwa 5 % der Erwachsenen und immerhin bereits bis zu 10% der Kinder betroffen. Das Risiko an Asthma zu erkranken, könnte in vielen Fällen jedoch schon im Vorfeld minimiert werden. Die Tatsache, dass eine nicht rechtzeitig erkannte oder nicht richtig behandelte Allergie nach einigen Jahren zu Asthma führen kann, wird leider immer noch unterschätzt, obwohl der Anteil des allergisch bedingten Asthmas mit ca. 80 Prozent den größten Teil aller Asthma-Erkrankungen ausmacht.

Was ist Asthma Bronchiale?

Die chronisch entzündliche Atemwegserkrankung Asthma bronchiale ist gekennzeichnet durch die Verkrampfung der Muskeln der Bronchialwand, die Schwellung der Schleimhaut in den Bronchien und die Produktion von zähem Schleim. Die Verengung der Bronchien führt zu den besonders bedrohlich empfundenen Anfällen von Luftnot. Weitere Beschwerden sind pfeifende Geräusche, Hustenanfälle bis hin zum akuten Asthmaanfall. Die bei Asthmatikern dauerhaft entzündete Bronchialschleimhaut lässt zudem die Atemwege stets überempfindlich gegen Reize reagieren. Beim allergisch bedingten Asthma wird der Asthma-Anfall durch eine allergische Reaktion ausgelöst, und zwar immer dann, wenn der Allergiker mit dem Allergen in Kontakt kommt. Das durch eine Milbenallergie bedingte Asthma kann beim Einatmen von Milbenallergenen einen asthmatischen Anfall auslösen.

Wie kommt es zum allergischen Asthma?

Mit Niesanfällen, laufender oder verstopfter Nase kündigt sich die Hausstaubmilbenallergie bei den meisten Betroffenen an. Nimmt man die Symptome nicht ernst und erfolgt keine rechtzeitige Behandlung kann sich die allergische Erkrankung von den oberen auf die unteren Atemwege ausweiten. Die typischen Anzeichen dafür sind Hustenreiz und Hustenanfälle. Der Beginn dieser gefährlichen Entwicklung beschreibt den sogenannten Etagenwechsel auf die Bronchien, der schließlich zum chronischen Asthma Bronchiale führen kann. Wird die Hausstaubmilbenallergie nicht erkannt oder nicht richtig behandelt, vollzieht sich bei etwa 20 bis 50 Prozent der betroffenen Allergiker dieser Etagenwechsel innerhalb von 5 bis 15 Jahren.

Asthma ist nicht heilbar – Deshalb beugen Sie vor!

Wenn Sie die typischen Symptome bei sich bemerken, lassen Sie sich auf eine Hausstaubmilbenallergie von Ihrem Arzt testen. Sollten Sie bereits von Ihrer Allergie wissen, unterstützen Sie Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden am besten durch eine konsequente Umsetzung der ärztlich empfohlenen Therapiemaßnahmen. An erster Stelle der Therapie steht die Karenz, also die Vermeidung des Allergens, die Sie vor allem durch die Umhüllung Ihrer Bettsachen mit Encasings erreichen. Zusätzlich kann in schwereren Fällen eine Hyposensibilisierung angebracht sein, um der Asthma-Gefahr entgegen zu wirken.

+ Irrtümer

Hausstaubmilbenallergie – Die 5 häufigsten Irrtümer

Für weitere Informationen bitte über die Boxen fahren.

Eine Hausstaubmilbenallergie kommt von mangelnder Sauberkeit

Eine Hausstaubmilbenallergie kommt von mangelnder Sauberkeit - Nein!

Viele bringen ihre Symptome gar nicht mit einer Hausstaubmilbenallergie in Verbindung, weil sie davon ausgehen, dass sich diese nur in unsauberen Haushalten entwickeln kann. Die Hausstaubmilbenallergie kann jedoch jeden treffen, der entsprechend sensibilisiert ist. Sie wird aber weder durch die Milbe noch den Hausstaub direkt ausgelöst, sondern durch den Kot der Milben. Beim Einatmen der winzigen Partikel kommen die Schleimhäute mit dem Allergen in Kontakt und verursachen bei Allergie-Patienten eine allergische Reaktion, z.B. Niesen, Schnupfen, Husten, Hautjucken etc.

Mikrofaserbettwäsche und Allergiker geeignete Matratzen bieten ausreichend Schutz gegen Milben

Mikrofaserbettwäsche und Allergiker geeignete Matratzen bieten ausreichend Schutz gegen Milben - Nein!

Mikrofaserbettwäsche und Allergiker geeignete Matratzen lassen sowohl Milben als auch Milbenallergene hindurch. Allergiker geeignete Matratzen haben lediglich einen abnehmbaren, waschbaren Bezug. Eine Hausstaubmilbenallergie ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, die fachgerecht und dauerhaft therapiert werden sollte. Die wichtigste Maßnahme ist dabei die Ausstattung Ihres Bettes mit hochwertigen Encasings aus dem pharmazeutischen Fachhandel. Sprechen Sie am besten Ihren Arzt darauf an, bei Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung bekommen Sie in der Regel einen Zuschuss von Ihrer gesetzlichen Krankenversicherung.

Zur Behandlung reichen Medikamente aus der Apotheke, z.B. Antihistaminika und Nasentropfen

Zur Behandlung reichen Medikamente aus der Apotheke, z.B. Antihistaminika und Nasentropfen - Nein!

Die Anwendung von freiverkäuflichen Medikamenten unterdrückt allenfalls die Symptome der Hausstaubmilbenallergie und sollte immer mit einem Arzt abgesprochen sein. Selbstmedikation ist hier fehl am Platz und richtet mehr Schaden an als Nutzen. Die Einnahme von ärztlich empfohlenen Allergie-Medikamenten kann jedoch für einen begrenzten Zeitraum therapiebegleitet angezeigt sein.

Eine Hausstaubmilbenallergie ist harmlos

Eine Hausstaubmilbenallergie ist harmlos - Nein!

Nur weil kaum einer gerne darüber spricht und die Symptome im Alltag weniger auffällig sind als bei Pollenallergikern, ist die Hausstaubmilbenallergie nicht zu unterschätzen. Immerhin ist jeder zehnte Deutsche inzwischen davon betroffen. Eine Hausstaubmilbenallergie sollte so früh wie möglich von einem Arzt abgeklärt und richtig behandelt werden. Unbehandelt besteht die Gefahr eines sogenannten Etagenwechsels, die Entzündung weitet sich dann von den oberen auf die unteren Atemwege aus und kann sogar zu Asthma führen. Der Zahl der Patienten, die an allergischem Asthma erkrankt sind, ist in den letzten Jahren rapide gestiegen, vor allem sind immer mehr Kinder betroffen.

Bei mir gibt es keine Milben

Bei mir gibt es keine Milben - Doch!

Denn eine komplett milbenfreie Wohnung gibt es nicht. Milben sind überall dort vorzufinden, wo Menschen leben. Die unsichtbaren Untermieter sind an sich harmlos und ihre Existenz wird in der Regel erst bemerkt, wenn man allergisch reagiert. Hausstaubmilben sind sogenannte Hautfresser, jedoch keine blutsaugenden Parasiten wie beispielsweise Bettwanzen. Hausstaubmilben ernähren sich von abgestorbenen menschlichen Hautschuppen und davon finden sie gerade in unseren Betten eine ganze Menge. Die klimatischen Bedingungen sind zudem auch geradezu optimal, denn Milben bevorzugen eine dunkle, feuchtwarme Umgebung.

+ Wissenswertes

Wissenswertes rund und die Milbenallergie

Milben

Die Milbenallergene lösen das ganze Jahr Allergien und Beschwerden aus.

Jeder Zehnte!

Nach den Pollen gehören Hausstaubmilben zu den häufigsten Allergieauslösern. In Deutschland ist jeder Zehnte betroffen.

Hausstaub

Der Hausstaub an sich ist keine allergieauslösende Substanz. Er setzt sich aus Tier- und Menschuppen, Schimmelpilzen, Milben und Fasern zusammen.

Milben

Milben ernähren sich von menschlichen Hautschuppen.

Milben

von 1,5g Hautschuppen werde etwas 1,5 Millionen Milben statt.

Milben

In einem Gramm Matratzenstaub können bis zu 15.000 Milben enthalten sein.

Milben

Milben überleben selbst bei extremen Temperaturen von -25℃ oder +60℃ länger als eine Stunde.

Milben

Eine nicht behandelte Milbenallergie kann zu chronischen Erkrankungen und nach 7-8 Jahren zu Asthma führen!

Milben

Besonders gut gedeihen Milben bei Temperaturen von 20-28℃ und einer Luftfeuchtigkeit zwischen 75 und 80%

Milben

Während ihres kurzen Lebens vermag es die Milbe, das 200-fache ihres Gewichts an Kot zu hinterlassen.

Milben

Der größte Teil der in der Wohnung vorkommenden Milben lebt in Matratzen, Oberbetten und Kissen. Sie sind jedoch auch auf Teppichen, Polstermöbeln oder Gardinen vorhanden.

Ausführliche Infos?